Yoga …

… Yoga bedeutet sich auf den achtgliedrigen Pfad (Ashtanga Yoga) zu begeben:

Yama * Niyama * Asana * Pranayama * Pratyahara * Dharana * Dhyana * Samadhi

Yama: Achtung der Mitmenschen und der Schöpfung * Niyama: Selbstachtung und Selbstreflexion * Asana: Körperhaltungen * Pranayama: Atemtechniken, Energielenkung * Pratyahara: nach innen Wenden der Sinne * Dharana: Konzentration * Dhyana: Meditation * Samadhi: Befreiung, Erfüllung

Hauptsächlich können Asana- und Pranayamatechniken (Körperhaltungen und Atemtechniken) unterrichtet werden. Alle weiteren Aspekte des Ashtanga Yoga fließen in die Praxis und den Unterricht mit ein. Die acht Glieder des Yoga stehen gleichberechtigt nebeneinander und befruchten sich gegenseitig.

Die Yogapraxis hat eine wohltuende, verbindende Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Die Skelettmuskulatur wird gekräftigt, unsere inneren Organe werden entlastet und belebt. Die Sinnesorgane werden trainiert, unsere Wahrnehmung wird geschult, die Achtsamkeit verfeinert sich. Eine regelmäßige fortdauernde Übungspraxis wirkt sich ausgleichend und stärkend auf unser Hormonsystem, Immunsystem und Nervensystem aus.

… Yoga ist eine Lebenseinstellung:

Frei, wertschätzend und offen im Umgang mit sich selbst, seinen Mitmenschen und seiner Umwelt, richtet ein Yogi gleichermaßen seine Aufmerksamkeit nach innen und nach außen.

…Yoga kann uns lehren heiter und frei von Ängsten, im Einklang mit uns selbst und unseren Mitmenschen, selbst bestimmt und erfüllt, durch unser Leben zu gehen.